Kannst du mal eben…
Per WhatsApp erhielt ich die Frage ob ich heute nochmal Zeit hätte, um mal eben einen Flyer zu bauen. So spontan geht es natürlich nicht. Doch ich konnte mir am nächsten Tag die Zeit nehmen. In diesem Fall packte ich das Laptop ein und besuchte den anscheinend verzweifelten Geschäftsmann.
Eine neue Idee, für ein neues Geschäftsfeld war geboren worden und sollte entsprechend beworben werden. Zu diesem Zweck hatte der Unternehmer sogar neue Technik angeschafft. Der Textinhalt stand bereits grob, die Optik wurde mir überlassen.
Challenge accepted, Job done
Dieser Geschäftsmann ist sehr modern eingestellt und liegt mit mir, was Design und Präsentation angeht, auf einer Wellenlänge. So haben wir uns entschlossen das Rad nicht neu zu erfinden, sondern eine Designvorlage zu verwenden. Unter den kostenlos verfügbaren war nichts Überzeugendes dabei, also haben wir kurzum eine Vorlage eines US-Designers für ein paar Euro gekauft und nach unseren Vorstellungen umgebaut. Dass dieser Flyer aus dem Corporate Design des Unternehmens heraus bricht ist beabsichtigt, da das Geschäftsfeld separat angeboten wird.
Die Idee einen Winterdienst, mit dem eigens dafür gekauften Quad mit Schneeschild, anzubieten hat mich innerlich zunächst nicht begeistert. Doch als ich erfuhr, wie er es umzusetzen plante und wie er sich damit von Anderen abheben wollte, ohne diesen, meist persönlich bekannten Mitbewerbern, direkt Geschäft wegzunehmen, hat mich davon überzeugt, dass das funktionieren kann.
Aus „mal eben einen Flyer bauen“ wurde schlussendlich ein Flyer, ein Beitrag auf der Webseite und die Verlinkung auf Facebook, LinkedIn und Xing.
Und wieder einmal machte mir Facebook einen Strich durch die Rechnung…
Die Webseite habe ich mit wordpress erstellt und nutze ein Plugin für die Suchmaschinenoptimierung. Dazu gehören auch vorbereitende Maßnahmen für die Verlinkung in sozialen Medien, allen voran Facebook. Denn Facebook bekommt es immer noch nicht auf die Reihe immer das richtige Bild zu wählen, wenn ein Beitrag verlinkt wird. Also werden eben die Beiträge so angepasst, dass das funktioniert. Dafür habe ich extra ein Bild erstellt mit den empfohlenen Maßen für einen Facebook-Beitrag, mit dem Ergebnis, dass es dann beschnitten wurde. Der Weg zurück, damit Facebook dann doch den Header nimmt ist wildes Klicken mit mehrfachem Neu laden und diversen Flüchen. Aber es hat dann doch geklappt.